Ich bin generell ein Langschläfer. Daher ist eine schnelle Zubereitung wichtig. Und Porridge bietet eine gute und zeitsparende Alternative. Und Weizenprodukte in Form von Toasts, Brot oder Brötchen kommen bei mir schon seit Längerem nicht mehr auf den Frühstückstisch. Dafür liebe ich Porridge in vielen Varianten. Allerdings bevorzuge ich eher die gesunde kalorienarme Variante. Denn häufig sehe ich Fotos auf Instagram mit zu viel Obst, zu viel Toppings, und Porridge in Honig oder Sirup ertränkt. Selbst Fertig-Porridge ist oft keine gesunde Alternative.
Ungesunder Porridge
Leider können sich zu große Portionen nachteilig aufs Gewicht auswirken. Die empfohlene Menge an Haferflocken liegt daher bei ca.50 Gramm. Und was gefrorenes Obst im Porridge zu suchen hat, frage ich mich auch ständig. Hier einige Beispiele aus Instagram. Die Fotos sind zwar hübsch anzusehen. Doch Abnehmen wird man mit diesen Porridge-Obst-Portionen sicherlich nicht.
Porridge mit Toppings – bitte sparsam verwenden
Natürlich sind den Toppings keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt je nach Geschmack Früchte, Nüsse oder Superfood Produkte verwenden. Doch oftmals stecken in diesen Toppings wahre Kalorienbomben. Wer abnehmen möchte, sollte daher sparsam mit zusätzlichen Toppings umgehen oder auf diese ganz verzichten. Ich selbst schneide gern Bananen oder Äpfel rein. Auch verwende ich im Sommer sehr gern Erdbeeren, Himbeeren, Heidelbeeren oder etwas Mango.
Es wird zu viel Obst, zu viel Zucker & Honig verwendet
Ja, ich gebe es zu. Ungesüßter Porridge schmeckt zu Beginn recht fad. Doch auch ich habe über mehrere Monate hinweg diese Variante zu mir genommen. Mittlerweile gebe ich einige Blaubeeren oder einen halben geriebenen Apfel sowie etwas Zimt in den Porridge. Und es ist ok. Ich könnte keinen Porridge mehr zu mir nehmen, der zusätzlich gesüßt wurde. Wenn Ihr süßen müsst, nehmt bitte statt gewöhnlichen Haushaltszucker, was ist das überhaupt noch mal, etwas Honig, Agavendicksaft, Ahornsirup, Reissirup oder Kokosblütensirup. Geht bitte sparsam damit um.
Zubereitung von gesundem Porridge
Im Bio Laden achte ich immer öfters auf den Einkauf von glutenfreien Haferflocken. Alternativ bieten sich Reisflocken an. Von diesen Flocken lässt sich blitzschnell eine Milchreis Variante zaubern. Porridge ist in der Früh immer eine sehr gute Wahl. Und kann auch gern als Snack und sogar zum Abendbrot zubereitet werden. In Ihnen stecken komplexe Kohlenhydrate sowie gute Ballaststoffe. Und sie machen über mehrere Stunden lang satt.
Der cremige Brei besteht meistens aus Haferflocken und wird mit Milch oder Wasser kurz aufgekocht. Optional kann auch eine Banane mitgekocht werden. Hafer ist obendrein super gesund und bietet zahlreiche Nährstoffe. Es versorgt den Körper mit B-Vitaminen, Magnesium, Eisen, Silicium und Biotin. Und wer aufs Gewicht achten möchte, kann statt Milch auch Mandelmilch oder Wasser verwenden.
Leider vergesse ich des Öfteren am Abend eine gute Portion Pflanzenmilch mit der entsprechenden Menge an Haferflocken miteinander zu vermengen und in den Kühlschrank zu stellen. Daher muss der Brei über Herd einige wenige Minuten lang unter ständigem Rühren zu einem Brei verarbeitet werden. Ich halte meinen Porridge immer sehr clean und gebe auch keinen Zucker bzw. Honig hinzu. Neulich habe ich eine Variante mit etwas geriebener Zucchini gesehen und nachgekocht. Hier auch gleich das Foto und das Rezept dazu. (eingebettete Inhalte aus Instagram)
Mein Porridge besteht aktuell aus glutenfreien Haferflocken, etwas Flohsamenschale, etwas Leinsamen, Mandelmilch, geriebenen Apfel und etwas Banane.
Fazit:
Ihr startet gleich viel gesünder und leichter in den Tag und bekommt nicht nach kurzer Zeit schon wieder Hunger. Ich wünsch Euch einen guten Appetit.
Last Updated on 21. April 2019 by anne30plus